Wirkung
- Anregung der Durchblutung und des Stoffwechsels von Füßen, Beinen, Urogenitaltrakt, Dickdarm und Nieren
- blutdrucksenkend, entstauend
- beruhigend, schlaffördernd
anwendbar auch bei
- gefäß- und ermüdungsbedingten Kopfschmerzen
- Schnupfen, Hals- und Bronchialbeschwerden, Erkältungsneigung
- leichten Durchblutungsstörungen und leichten Venenerweiterungen in den Beinen
nicht anwenden bei
- niedrigem Blutdruck, Menstruation, Harnwegsinfekten, Ischiasnervenschmerz
- Venenentzündungen, frischen Thrombosen
- mittleren und schweren Durchblutungsstörungen, paradoxen Gefäßreaktionen
- Frieren, Frösteln
Gussmuster
erst hinten
beim rechten Bein hinten beginnen
von der kleinen Zehe außen am Fuß zur Ferse, dann an der Beinaußenseite nach oben mittig bis knapp unter der Taille, dort 5-8 Sek. verweilen,
außen um das Gesäß, an der Beininnenseite hinunter bis zur Ferse, die Fußinnenkante nach vorne zur großen Zehe
linkes Bein hinten
von der kleinen Zehe außen am Fuß zur Ferse, dann an der Beinaußenseite nach oben mittig bis knapp unter der Taille, dort 5-8 Sek. verweilen,
außen um das Gesäß, mit einer Achterschleife beide Beine verbinden, an der Beininnenseite hinunter bis zur Ferse, die Fußinnenkante nach vorne zur großen Zehe
dann vorne
rechtes Bein vorne
von der kleinen Zehe außen am Fuß den Rist entlang, dann an der Beinaußenseite nach oben bis zum oberen Rand des Hüftknochens, in einem Bogen zur Innenseite des Beins, nach unten und entlang der Fußinnenkante nach vorne zur großen Zehe
linkes Bein vorne
von der kleinen Zehe außen am Fuß den Rist entlang, dann an der Beinaußenseite nach oben bis zum oberen Rand des Hüftknochens, in einem Bogen zur Innenseite des Beines, mit einer Achterschleife beide Beine unterhalb des Schrittes verbinden, an der Innenseite des linken Beines nach unten und entlang der Fußinnenkante nach vorne zur großen Zehe
Grundsätzliches
Wenn Sie mit Güssen noch nicht vertraut sind, lesen Sie bitte zuerst die grundlegenden Informationen im Beitrag Kneipp-Güsse.
Kneipp-Güsse können die ärztliche Therapie unterstützen, aber nicht ersetzen.
Klären Sie vorab mit Ihrer Ärztin|Ihrem Arzt, ob für Sie etwas gegen ihre Anwendung spricht.
Diese Anleitung finden Sie hier als PDF zum kostenlosen Download.